Rechtsprechung
   BFH, 23.07.1965 - III 330/63 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1965,1106
BFH, 23.07.1965 - III 330/63 U (https://dejure.org/1965,1106)
BFH, Entscheidung vom 23.07.1965 - III 330/63 U (https://dejure.org/1965,1106)
BFH, Entscheidung vom 23. Juli 1965 - III 330/63 U (https://dejure.org/1965,1106)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1965,1106) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Einführung deutschen Steuerrechts im Saarland - Feststellung des Einheitswerts des Betriebsvermögens von Gewerbebetrieben am Stichtag der Einführung - Versagung einer Schachtelvergünstigung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 83, 377
  • BStBl III 1965, 636
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 11.12.1964 - III 193/60 S

    Bereich der Gewährung von Schachtelvergünstigungen

    Auszug aus BFH, 23.07.1965 - III 330/63 U
    Er hat aus ähnlichen Erwägungen unter Aufgabe der vom Finanzgericht erwähnten entgegenstehenden Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs mit Urteil III 193/60 S vom 11. Dezember 1964 (BStBl 1965 III S. 82, Slg. Bd. 81 S. 222) entschieden, daß die Schachtelvergünstigung auch dann zu gewähren ist, wenn die Untergesellschaft subjektiv von der Vermögensteuer befreit ist.
  • BFH, 13.03.1964 - III 208/61 U

    Zeitpunkt der Entstehung eines aktivierungspflichtigen Honoraranspruchs

    Auszug aus BFH, 23.07.1965 - III 330/63 U
    Das entspricht der Berechnung des Streitwerts bei einer Neuveranlagung der Vermögensteuer, die nur für ein Jahr Wirkung hat (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs III 208/61 U vom 13. März 1964, BStBl 1964 III S. 297, Slg. Bd. 79 S. 179).
  • BFH, 21.12.1978 - III R 41/76

    Verschmelzung zweier Aktiengesellschaften - Einheitsbewertung des

    Allerdings bewirkt der Wegfall der Anteile der übernehmenden Gesellschaft an der übertragenden Gesellschaft bei der Klägerin nicht eine Vermögensminderung, denn diese Anteile gehörten aufgrund der Schachtelvergünstigung des § 102 des Bewertungsgesetzes (BewG) 1965 schon bisher nicht zum Bestand des Betriebsvermögens der Klägerin (vgl. die zu der gleichlautenden Vorschrift des § 60 BewG a. F. ergangene BFH-Entscheidung vom 23. Juli 1965 III 330/63 U, BFHE 83, 377, BStBl III 1965, 636).

    Der Wegfall der Schachtelvergünstigung bei der übernehmenden Gesellschaft für die Anteile an der übertragenden Gesellschaft führt damit nicht zu einem "höheren Einheitswert" i. S. des § 3 Abs. 3 UmwStG, denn die Schachtelvergünstigung hatte nur die Wirkung, eine über die gewollte Doppelbesteuerung hinausgehende nicht gewollte Mehrfachbesteuerung des Vermögens der übertragenden Gesellschaft zu vermeiden (vgl. BFH-Entscheidung III 330/63 U und Gürsching/Stenger, Bewertungsgesetz und Vermögensteuergesetz, Kommentar, 7. Aufl., § 102 BewG Anm. 2).

    c) Die Klägerin kann sich nicht mit Erfolg auf die Entscheidung III 330/63 U berufen, in der ausgeführt wird, daß der Zweck einer Vorschrift für sich allein ihre Anwendung weder gebieten noch verbieten könne, maßgebend vielmehr in erster Linie der Wortlaut sei.

  • BFH, 13.04.1994 - II R 57/90

    1. Keine Schachtelvergünstigung für die von einer GmbH erbrachte Vermögenseinlage

    Zwar ist nach der Rechtsprechung des BFH die Schachtelvergünstigung auch zu gewähren, wenn die Untergesellschaft von der Vermögensteuer befreit (Urteil vom 11. Dezember 1964 III 193/60 S, BFHE 81, 222, BStBl III 1965, 82) oder nach dem Abschlußzeitpunkt untergegangen ist (BFH-Urteil vom 23. Juli 1965 III 330/63 U, BFHE 83, 377, BStBl III 1965, 636); danach ist es folglich nicht erforderlich, daß es tatsächlich bei der Untergesellschaft zu einer Vermögensteuerbelastung kommt.
  • BFH, 30.11.1993 - II B 183/92

    Keine Entscheidung über Schachtelprivileg nach § 102 BewG im Rahmen des

    Die Vorschrift ordnet nicht etwa eine Bewertung der betreffenden Anteile mit 0 an, sondern ein Ausscheiden dieser Beteiligung aus dem Vermögensbestand des gewerblichen Betriebs desjenigen, der diese Anteile hält (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. Juli 1965 III 330/63 U, BFHE 83, 377, BStBl III 1965, 636).
  • BFH, 21.10.1996 - II E 1/96

    Erinnerung gegen Gerichtskostenfestetzung

    Wirkt sich die Einheitswertfeststellung des Betriebsvermögens nur für ein Jahr aus, so ist der Streitwert mit 10 v. T. des strittigen Unterschiedsbetrags zu bemessen (s. BFH-Beschluß vom 14. März 1975 III B 4/74, BFHE 115, 304, BStBl II 1975, 548, sowie BFH-Urteile vom 23. Juli 1965 III 330/63 U, BFHE 83, 377, BStBl III 1965, 636, und vom 13. März 1964 III 208/61 U, BFHE 79, 179, BStBl III 1964, 297).
  • BFH, 14.03.1975 - III B 4/74

    Streitwert - Einheitswert - Betriebsvermögen - Negativer Einheitswert -

    In Fällen, in denen sich das steuerliche Interesse an den umstrittenen Einheitswerten nur auf ein Jahr erstreckt, ist nicht der volle Pauschsatz von 20 v. T. anzusetzen, sondern nur 1/2 dieses Pauschsatzes = 10 v.T. (BFH-Urteile vom 13. März 1964 III 208/61 U, BFHE 79, 179, BStBl III 1964, 297 und vom 23. Juli 1965 III 330/63 U, BFHE 83, 377, BStBl III 1965, 636 [639]).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht